Ecuador das Land mit der größten Vielfalt auf Erden - 4 Welten - Unzählige Vielfalt jeden Tag erlebt
Galápagos ist einfach ein Traum für jeden Hobbybiologen
Fazit: Es war ein Traum
Ich habe ja schon viel in meinem Leben erlebt auf Reisen. Aber Ecuador und insbesondere Galápagos war nur ein Traum. Da kannst Du auf Dein Heimatland wirklich stolz sein - trotz mancher Problem auch dort.
Größte Herausforderung war für mich das Spanisch, weil ich es noch nicht so lange lerne.
Leider konnte ich mich mit Marcus auf dem Kontinent nur in einem einfachen Level unterhalten. Da habe ich mich manchmal etwas geschämt. Aber mehr ging eben nicht mit Hilfe auch eines normalen Wörterbuchs. Aber Marcus war als Fahrer einfach super. Hätte er noch mehr Englisch verstanden, dann wäre es einfach galaktisch gewesen. Aber das kann ich nicht erwarten.
Die Wahl Deiner Hotels war richtig gut auf dem Kontinent. Ich habe oft gedacht, dass Du unsere Gedanken da lesen kannst. Top Hotel war dabei in Riobamba. Aber auch in Mindo hast Du dabei wirklich etwas ganz tolles herausgesucht. Mindo mit dem Bergregenwald und den Vögeln einfach Klasse.
Letztlich habe ich in den ersten 13 Tagen noch nie so ein Land mit solch einer großen Vielfalt gesehen. Die Höhe hat mir dabei ganz schön zu schaffen gemacht. Ich habe aber keinen Kopfweh etc. bekommen nur meine Lunge hat das alles etwas kritisch gesehen und ich musste atmen wie ein Elefant im Sommer :-)))
Fazit: Der Aufenthalt auf dem Festland war viel zu kurz.
Auf Galapagos war dann wie für mich Weihnachten im November. Dies fing schon am Flughafen an.
Wie alles so auf Galapagos mit den Touristen funktioniert weiß ich nicht, Es hat aber funktioniert. Ich lege dort oft meine deutschen Maßstäbe an Pünktlichkeit etc. an. Aber die habe ich ganz schnell aufgegeben, den es hat alles trotz ecuadorianischer Gelassenheit alles gut funktioniert. Die Führer waren alle immer präsent und kompetent. Jeder hatte dabei seine individuelle Note.
Krönender Abschluss war der Ausflug nach Espanola. So etwas habe ich wirklich noch nie gesehen und es kamen für mich unüblich wirklich die Tränen dort. Den auf der Klippe sah ich zusammen, Albatrosse, Tropikvögel, Galapagos Bussarde, Fregatvögel und Tölpel. Superlative reichen hier zur Beschreibung nicht aus. Warum wir so lange auf die Bestätigung für Espanola gewartet haben, weiß ich allerdings nicht.
Aber es war die teuerste Tour aber auch der krönende Abschluss. Das hat Jonathan und Markus auf Galápagos schon sehr richtig gemacht, Pinzontour nach vorne zu verlagern.
Die Pinzontour war auch fantastisch gleich am Anfang. Sie war die beste Schnorcheltour mit Los Tunneles auf Isabella. Haie Schildkröten, Fischschwärwe unglaublich. Habe ich so zurvor noch nie gesehen.
Jeder Tag auf unsere Tour hatte seine eigene Facette. Man kann wirklich nicht sagen, was das beste war.
Ecuador ist wirklich das Land mit der größten Vielfalt auf Erden.
Galápagos ist jede Insel verschieden und einmalig.
z.B:
Pinzon - Super Schnorcheltour
Bartolome - Luxusausflug zu einer Trauminsel. Ich konnte dort sogar mit zwei Pinguinen schnorcheln
Floreana - eigentlich nicht ganz so interessant, aber mit interessanter Geschichte deutcher Aussteiger
Isabella - Vulkantour und paradischer kleiner Ort Porto Vilamil
Seymore Norte - Phantastische Tierwelt
Santa Cruz - Hauptinsel mit unterschiedlichen Vegetationszonen Trocken und Scalesienbereiche
usw.
Auch hätte die Führerin soweit denken können und mir sagen können, dass ich auf halbe Höhe zum Chico Krater hätte absteigen können. Da hätte ich noch etwas mehr gesehen und dann wieder zurückgehen würde. Das hätte ich auf jeden Fall auch geschafft. Da war ich etwas entäuscht, dass die Führerin hier nicht mitgedacht hatte und nur für zwei Teilnehmer das Schiff erreichen wollte, ein hohes Tempo angeschlagen hatte. Wären wir um 16:00 Uhr oder 17:00 Uhr erst zurückgekommen, dann hätten wir beide älteren das sicherlich auch geschafft. Aber das Schiff ging eben kurz nach 15:00 Uhr.
Letzlich kann man das Verhalten der Führerin nicht mit deutschen Maßstäben vergleichen. Ich denke nur wir Deutschen brauchen immer eine klare Ansage und Organisation im Voraus. Aber hier hätte man trotzdem regieren können. Andere Teilnehmer haben mir da Ähnliches gesagt, dass sie noch etwas mehr hätten am Wegrand Zeit verbracht hätten und schauen wollen um mehr geniesen zu können. Bei mir lag es eindeutig an altersbedingter mangelnder Kondition. Dies wäre aber in einer Zeitverlängerung der Tour um etwa 1 bis 2 Stunden zu kompensieren gewesen.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein kleines Feedback geben. Ich werde auf jeden Fall sobald wie möglich wieder nach Ecuador fahren.
Guß
Markus
vor 6 Tagen
Einziger kleiner Minuspunkt war nur die Sierra Negra Wanderung.
Ingrid fragte sie, ob sie etwas langsamer laufen könnte, weil Sie erst kürzlich am Knie operiert worden sei. Darauf antwortete sie so etwas, das könnte Sie nicht. Sie würde ihr empfehlen zu Hause zu bleiben.
Ich bin aber mitgegangen. In der Gruppe war ich der älteste oder zweitälteste. Alle sind gerannt wie um ihr leben. Ich bin gerade so hinterhergekommen. Auf die Frage, warum wir so rennen, wurde mir gesagt, dass Teilnehmer das Schiff um 15:00 Uhr nachmittags noch erreichen müssen, deshalb sei das Tempo so hoch.
Ich bin dann nich mehr zum Vulkan Chico mitgegangen, weil ich das in der Zeit nicht geschafft hätte wegen meiner Lunge, den Höhenunterschied in kurzer Zeit zu meistern. Ich habe dann mit noch einer Familie aus der Gruppe auf dem Picknickplatz am Vulkan auf die anderen gewartet.
Allerdings hätte ich und Ingrid laut unsere Einschätzung die Wanderung mit einer Stunde länger wahrscheinlich geschafft.