Die Ostküste Nordmexikos befindet sich in der subtropischen Klimazone. Die häufigen Niederschläge, die vor allem zwischen Juni und Oktober auftreten, sind dem maritimen Einfluss des Golfes von Mexiko und dem Atlantik zu verdanken. Im Gegensatz dazu ist das subtropische Klima im Westen an der Grenze zur Halbinsel Baja California eher arid geprägt. Tagsüber erreichen die Temperaturen oftmals über 30°C, während sie nachts im Winter auch auf den Gefrierpunkt absinken können. Die größten Schwankungen sind allerdings zwischen den Tal- und Berglagen zu verzeichnen, wobei die ersteren weitaus mehr Niederschläge verzeichnen. Die beliebtesten Zeiten für eine Nordmexiko Reise sind der europäische Spätherbst und der Winter, da sich die Temperaturen um diese Zeit auf angenehme 25°C einpendeln und damit auch viele Outdoor-Aktivitäten bei strahlendem Sonnenschein ermöglichen. Auch Besuche kultureller Stätten, wie etwa historischer Missionen oder Kolonialstädten, sind bei diesem Wetter ein echter Traum. Im mexikanischen Sommer kann das Thermometer auf über 35°C steigen und gemeinsam mit der erhöhten Luftfeuchtigkeit den ein oder anderen Reisenden durchaus ins Schwitzen bringen. Jedoch gehen trotz der hohen Luftfeuchtigkeit die Niederschläge während der Regenzeit von Juni bis Oktober nicht ständig nieder, sondern entladen sich zumeist in einem kurzen, aber heftigen Gewitter. Neben diesem kraftvollen Naturschauspiel profitieren Sie während des Urlaubs in der Nebensaison von den niedrigen Unterkunftspreisen und dem beeindruckenden Spektakel einer blühenden Wüstenlandschaft.