Nepal im März

Die Unterkünfte entsprachen meinen Wünschen. Das Essen war gut. Die Guides auf meinen Safaris während der Reise sehr gut mit den Nationalparks vertraut. Bei der Planung habe ich den Fehler gemacht den Ablauf der Reise nicht genau zu hinterfragen. Ich hatte deshalb einen Reiseleiter während der gesamten Reise dabei, der bei einem Einzelreisenden, aus meiner Sicht, überflüssig ist. Dessen Kosten, wie Hotel und Flug musste ich deshalb auch bezahlen. Das war im Vorfeld nicht klar. Mein Rat, genau nachfragen

Die zwei Wochen Nepal waren perfekt organisiert. In der ersten Woche überwog die Kultur, dann die Natur. Manju, unsere Tourguide war in beiden Feldern bewandert und ließ keine Fragen zu Land und Leuten unbeantwortet. In einem Land, wo es Luxus eigentlich gar nicht gibt, hatten wir doch eine sehr komfortable Privatreise mit wunderschönen Hotels und einem geräumigen Auto.. Wir fühlten uns also perfekt betreut. Die Schattenseiten Nepals sind Umwelt, Smog und Verkehr... Hier ist noch vieles im Argen. Und wenn man in der ersten Woche nicht einen Berg erkennen kann, dann belastet das schon, wie auch das komplette Versagen im Straßenbau, fünf Stunden für 100km gelten aktuell als normal. Man muss also zumindest paar Tage auch mal in die Berge zum Wandern, poon hill schafft jeder und def Sonnenaufgang dort war so auch das Highlight, der blühende Rhododendron geradezu sensationell. Auch die holprige Fahrt nach Chitwan lohnt, die Nashörner dort waren alle Mühen wert.