Zuerst wollte ich diesen Nationalpark gar nicht besichtigen. Die Landschaft dort besticht hauptsächlich durch große, an den Füßen der Berge gewachsene Tannen. Zudem herrscht dort oftmals Nebel. Dies erinnerte mich persönlich zu stark an die Alpen in Europa.
Doch letztendlich habe ich diesen Park wegen des großen Angebots an Aktivitäten geliebt. Er liegt nämlich an der Mündung des Storm River, was zahlreiche Wassersportarten ermöglicht, und auch die Betreuung der Sportlergruppen vor Ort lässt keine Wünsche offen. Ich war dort raften, habe Canyoning betrieben sowie die Spitze eines Klettergartens erklommen. Als Tüpfelchen auf dem i konnte ich noch den weltweit höchsten Bungee-Jump von einer riesigen Brücke ausprobieren. Welch ein Nervenkitzel ! Die wichtigste Aktivität bleiben jedoch die Wanderungen über zahlreiche Wege, die stets zwischen Wäldern und Stränden hin und herführen.
Möchte man ein wenig Abwechslung von den Bergen, so kann man auch einen abgelegenen, wilden und wunderschönen Strand aufsuchen. Die Jugendherbergen in der Gegend sind sind eher öko-hippiemäßig. Jedenfalls ist die Stimmung dort angenehm und jedes Wochenende gibt's am Lagerfeuer eine Percussion-Aufführung.