Sie träumen von unerwarteten Entdeckungen während Ihrer Reise nach Peru? Willkommen im Heiligen Tal! Zu den geheimnisvollen Stätten dieser Gegend gehören auch die herrlichen Terrassen von Moray.
Ihre einzigartige Form hat zu zahlreichen Ursprungshypothesen geführt, und Verfechter paranormaler Theorien gehen sogar davon aus, dass es sich möglicherweise um Landeplätze für UFOs handeln könnte. Heutzutage geht man davon aus, dass dieses natürliche Amphitheater genutzt wurde, um sich zu erholen und verschiedene Mikroklimata zu erforschen. Das komplexe Bewässerungssystem und der überaus fruchtbare Boden stützen diese Theorie.
Neben dem Einfallsreichtum seiner Erbauer ist es vor allem die Schönheit dieses Ortes, die mir den Atem raubte. Zögern Sie also nicht und kommen Sie hierher! Ich persönlich habe den Besuch mit einem Abstecher zu den Salinen von Maras kombiniert, was ein sehr angenehmer Ausflug war.
Die Terrassen von Moray sind in dem Tal gelegen, das sich von Cusco bis hin zum Machu Picchu zieht, und vermitteln einen Eindruck von dem hoch entwickelten Anbausystem der Inka. Wenngleich mir dieser Ort auf den ersten Blick ungeheuer klein erschien, so wusste ich schließlich die Möglichkeit zu schätzen, ihn einfach von oben bis unten durchqueren und so die verschiedenen Perspektiven der jeweiligen Ebenen miteinander vergleichen zu können.
Kinder lieben es, die genialen Treppen, die von den Inka errichtet wurden, hinauf und herunter zu toben, weshalb ich diesen Ausflug gerne Familien während ihres Aufenthaltes in der Region von Cusco empfehle.
Als ich nach Moray kam, wurde auf den Terrassen gerade nichts angebaut und da sie mit Rasen bedeckt waren, kamen sie weniger zur Geltung. Ich bedauere schon, dass ich sie nicht sehen konnte, wie sie damals aussahen, als man auf jeder einzelnen Ebene eine Vielfalt verschiedener Pflanzen säte.
Ich schätze, Cuzco und das Heilige Tal gehören zu Ihren Reisezielen in Peru. Die Region ist ein Muss. Sie ist zwar ultra touristisch, aber Ihre Schönheit ist nicht mit Gold aufzuwiegen. Sie sind also vor Ort und träumen von einem wunderschönen Spaziergang, einfach, gemütlich und kulturell spannend? Die Strecke Moray-Maras ist wie gemacht für Sie !
Sie haben schon verstanden: Die beiden Stars des Ausflugs sind die wunderschönen Salinen von Maras und die fantastischen, konzentrischen Terrassen von Moray, die aus der Inkazeit stammen. Beide Spots liegen in einer irren Gegend. Unnötig zu erwähnen, dass ich diesen Ausflug geliebt habe. Rasche Erkenntnis: Der Weg ist leicht zu finden, Sie können die Wanderung getrost allein machen.
Die Route: Von Urubamba aus führt ein Weg zu den Salinen. Nach rund einer Stunde Aufstieg sind Sie dort. Sie können auch von Chinchero aus loswandern. Der Weg ist aber um einiges länger. Von dort aus erklärt man Ihnen den Weg nach Maras und dann zu den Terrassen. Die Tapferen (und die Frühaufsteher) wandern weiter nach Ollantaytambo. Sie können aber auch wieder nach Maras zurück und dann einen Bus nach Cuzco oder Urubamba nehmen!
Moray ist eine alte landwirtschaftliche Anlage aus der Zeit der Inka und ist heute noch ausgezeichnet erhalten. Ich erinnere mich gut an den Anblick dieser eindrucksvollen, stufigen Terrassenanlage. Sie wird zur Mitte und nach unten hin immer enger.
Mir hat der gemeinsame Besuch von Moray und Maras wirklich gut gefallen. Man sieht verschiedene, typische Stätten aus der Inka-Zeit und kann ihren Wert besser erfassen. Ich war beeindruckt von diesem Mikroklimasystem. Die terrassenförmige Anordnung in verschiedenen Höhen bewirkt, dass es von oben nach unten heißer wird und so verschiedene Pflanzen angebaut werden können. Der Einfallsreichtum kannte schon damals keine Grenzen.
Ich habe Moray und Maras von Ollantaytombo aus auf dem Rückweg von Machu Picchu besucht. So habe ich Zeit gewonnen und musste nicht wieder nach Cuzco zurück. Moray, genauso wie das nahegelegene Maras, gehören für mich zu den Highlights in dieser Region von Peru.