Es gibt Leute wie mich, die den Fish River Canyon von oben gesehen haben und andere, die das Glück hinunterzugehen und den berühmten Trek zu Fuß gemacht haben. Aber für diese letzte Option, muss gut organisiert sein und als kleine Gruppe los, ganz autonom. Wer keine Erlaubnis hat, riskiert eine Strafgebühr. Vor Ort findet alles ohne Strukturen statt.
Aber allein die Aussicht auf den Fish River Canyon von einem der Panorama-Aussichtspunkte ist eine Reise wert. Ich bin nach Hobas gefahren, von wo die Straße zum Aussichtspunkt führt. Der Canyon ist riesig, felsig, aber es wird einem nicht mal schwindlig, so erstaunlich scheint die Distanz! Gewisse Teile des Canyons sind in Privatbesitz und daher nicht zugänglich.
Auf der Fahrt in den Süden Namibias, fast an der Grenze zu Südafrika, liegt der Fish River Canyon mit seinen imposanten Maßen: 150 km lang, 27 km breit und 500 Meter tief.
Bei meiner Ankunft am Fish River Canyon, ist es ein einzigartiges Erlebnis angesichts dieser riesigen Weiten. Ein Augenblick, wo man in sich gekehrt ist und sich etwas einsam vorkommt. Ich habe tolle Fotos machen können, mit all diesen wundervollen Farben, aber auch von den atypischen Bäumen, die man in dieser Region findet: die Kokerbooms.
Sportlern empfehle ich wärmstens die Wanderung "Fish River Hiking Trail", die zwischen 3 und 5 Tagen dauert und nur im Winter gemacht werden kann (Von Mitte April bis Mitte September, wegen der großen Hitze außerhalb dieses Zeitraums). So kann der Canyon richtig entdeckt werden.