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Madagaskar

Essen auf Madagaskar: auf dem Teller einer Feinschmeckerin

Madagassisches Trio: Reis, Zebu und Poulet Bicyclette

Der Reis wird von der madagassischen Bevölkerung dreimal am Tag gegessen. Traditionellerweise wird er gekocht, bis die untere Schicht im Topf angesetzt ist, und anschließend nutzt man diese angesetzte Reisschicht, „Ranonapango“, um ein Getränk mit rauchigem Aroma daraus zu machen, das zu den Mahlzeiten serviert wird.

Der madagassische Reis ist für den westlichen Gaumen eher enttäuschend: allgegenwärtig, weiß, mit großen Körnern und völlig geschmacksneutral. Der gute Reis wird exportiert. Die Süßkartoffeln, die als Beilage serviert werden, sind mit ihrer fleischigen Konsistenz interessanter.

Das Zebu-Fleisch gibt es in unendlichen Variationen: auf dem Grill gebraten, als Carpaccio, geschmort oder sogar mit mikroskopisch kleinen Fischen als Beilage. Das Zebu ist weitaus schmackhafter als Rindfleisch, sein Fleisch ist zart: Eine Explosion von Zartheit und Geschmack, die man erlebt haben muss!

Die Madagassen essen auch Poulet Bicyclette, sogenannte „Fahrrad-Hünchen“, die so genannt werden, weil sie von Fahrradhändlern von einem Ort zum anderen transportiert werden, und deren Fleisch besonders fest und muskulös ist.

Die symbolischen Gerichte der madagassischen Küche

In den Hotelys – kleine beliebte Restaurants – oder in den eher touristischen Restaurants kann man zwei traditionelle madagassische Gerichte entdecken:

- das Romazava: eine Kräuterbrühe aus Brèdes – grüne Blätter von verschiedenen Gemüsen – zubereitet mit einem Ragout von Zebufleisch.

- das Ravitoto sy henakisoa: gestampfte Maniokblätter, die zusammen mit dem Fett von Schweinefleisch gekocht werden.

Kulinarische Momentaufnahmen von Madagaskar

- Bei einem Bummel über die Märkte gerät man ins Staunen über die unbekannten Früchte, Gemüsesorten oder Knollen die auf Matten ausgebreitet dargeboten werden. Auf Madagaskar habe ich das erste Mal einen Zimtapfel probiert, der mit Birnengeschmack geliert war. Die Brèdes, ein Gemüse, das an Spinat erinnert und sehr häufig in der madagassischen Küche verwendet wird, sind aromatisch, genau wie die Blätter der Süßkartoffel und gestampfte Maniokblätter.

- Wer die kulinarische Frische der madagassischen Küste erleben will, hat die Wahl zwischen riesigen Langusten und einem scharfen Rougail aus Tomaten, einer großzügigen Garnelenpfanne, den Aromen von mit Knoblauch und rosa Pfeffer gespickten Barrakudas, Doraden, die so lang sind wie der Arm ihres Fischers und die am Strand über dem Holzfeuer gegart werden oder auch in Pfeffer eingelegte Mangrovenkrabben, die mit Limette beträufelt sind...

- Probieren Sie als Zwischenmahlzeit unbedingt die kleinen Erdnusskaramell- oder Nougatwürfel, die überall am Straßenrand oder auf den Märkten verkauft werden.

- Madagaskar kann sich rühmen, die aromatischsten Rumsorten der Welt zu haben: Mit allen nur erdenklichen exotischen Früchten, Gewürzen und sogar Kaffeebohnen angesetzt, sind sie ein wahrer Genuss! Die klassischsten sind mit Ananas, Vanille oder mit Zimt-Aroma. Ich werde nie meinen ersten Schluck eines Rums mit Ingwer und Limette vergessen, so überaus intensiv und überraschend! Die Madagassen trinken einen typischen Rum namens „Toaka-Gasy“, der aromatisiert ist mit der Rinde eines Baums aus dem Regenwald, dem Rotra.

- Und zum Dessert, die leckeren flambierten Bananen: Mit Karamell, Ingwer und natürlich mit Rum. Eine kleine süße Freude vor dem Nachhausegehen? Kokosgebäck mit einer leuchtend gelben Mangojulienne. Ja, das Glück liegt auf dem Teller!

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