Das waren drei unglaublich intensive, ereignisreiche Wochen in Kolumbien. Ich habe viel gesehen und erlebt und mit vielen Menschen sprechen können. Die von der lokalen Agentur zusammengestellte Route, die ausgewählten Quartiere, die organisierten Aktivitäten vor Ort, die zeitliche Einteilung – für mich hat das alles sehr gut gepasst.
Das Land und seine Menschen haben mich in ihren Bann gezogen. Ich bin sehr froh, dass ich mich für meine erste – aber hoffentlich nicht letzte – Lateinamerika-Erfahrung für Kolumbien entschieden habe und mit Evaneos bzw. ihrer lokalen Agentur gereist bin. Landschaftlich, geschichtlich, kulturell gibt es in diesem Land unglaublich viel zu entdecken und zu erfahren. Die Sprache hat mir dabei viele Türen geöffnet. Es verging kein Tag ohne spannende Begegnungen, die mir aber auch die oft sehr schwierige Lebenssituation der Menschen nähergebracht haben. Vor allem die langen Fahrten boten immer auch die Gelegenheit, mit den jeweiligen Fahrern - die immer sehr auskunftsfreudig waren – alle möglichen Themen ausgiebig zu besprechen.
Natur und Kultur standen in einem sehr ausgewogenen Verhältnis zueinander – auch wenn es beispielsweise zunächst mal eine Art Kulturschock war, als ich in der letzten Woche vom Barlovento-Idyll ins trubelige Cartagena kam. Aber so vielfältig ist Kolumbien eben...
Die Unterkünfte haben mir alle gefallen. Vor allem die Posadas auf dem Land hatten außerordentlich viel Charme, ob bei Guasca oder in Barichara oder Mompox. Die Wanderungen boten besonders intensive Naturerlebnisse in ganz unterschiedlichen Umgebungen. Und die Bootsfahrt auf dem Magdalena war für mich das größte Abenteuer...