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Matsuyama Castle in Matsuyama, Shikoku, Japan
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tourists walk through the Japanese gate that call "Shurei Mon" to visit the Shuri castle
Château et Cherry blossom

Entdeckung der legendären mittelalterlichen Schlösser Japans

KulturJapan

Ab der Sengoku-Zeit (von 1477 bis 1573) wurden auf dem japanischen Territorium Schlösser und Burgen erbaut. Zu einer bestimmten Zeit hätte es über 5000 davon gegeben, über 100 stehen auch heute noch. Wenn Sie sich für Geschichte und Architektur interessieren, sollten Sie ihnen einen Besuch abstatten.

Besichtigen Sie in erster Linie die Burg Himeji in Osaka. Dieses im Jahre 1609 errichtete Bauwerk gehört zum UNESCO-Kulturerbe und ist eins der nur 12 japanischen Schlösser, dessen hölzerner Donjon aus der japanischen Feudalzeit stammt. Das sogenannte „Schloss des weißen Reihers“ ist das größte von ganz Japan und umfasst etliche sehr gut erhaltene Befestigungsanlagen. Etwa 2 Fahrstunden östlich davon erwartet Sie das Schloss Bitchu Matsuyama in Takahashi, erbaut im Jahre 1240, zu jener Zeit, als die Schlösser vor allem als Festungen gedacht waren. Bitte nicht mit dem Schloss Matsuyama auf der Insel Shikoku, im Süden verwechseln.

Wenn Sie noch weitere Schlösser besichtigen möchten, lohnt sich ein Besuch von solchen, die am Wasser liegen und in wunderschöne Naturumgebungen eingebettet sind. Hier bietet sich die am Fluss Kiso gelegene Burg Inuyama oder das Schloss Matsumoto, auch „schwarzer Rabe“ genannt, an. Das inmitten von Kirschbäumen gelegene Schloss Hirosaki ist ebenfalls sehr beliebt.

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