Als eine sportliche bzw. spirituelle Erfahrung oder einfach nur, um künstlerische Fotos zu schießen, wird die Besteigung des Fuji buchstäblich zum Höhenpunkt Ihrer Japan-Reise. Mit seinen 3.776 Metern Höhe ist dieser Vulkan, dessen Gipfel immer mit Schnee bedeckt zu sein scheint, der höchste Gipfel des Landes. Von Anfang Juli bis Mitte September ist es möglich ihn zu besteigen.
Je nach Anzahl der Zwischenstopps, die Sie unterwegs einlegen und Sehenswürdigkeiten, die Sie besichtigen möchten, gibt es mehrere Routen zum Gipfel. Der Yoshida-Wanderweg führt an mehreren Tempeln und Schreinen vorbei und verleiht der Besteigung eine spirituelle Dimension. Sobald Sie am Gipfel angekommen sind, sollten Sie sich den 4 km langen Weg um den Krater herum nicht entgehen lassen. Hier warten faszinierende Mondlandschaften und außergewöhnliche Tempel auf Sie.
Alle, die sich für Astronomie interessieren bzw. überwältigende Sonnenaufgänge lieben, kommen am Berg Fuji voll auf ihre Kosten: Die ersteren profitieren von der einsamen Lage des Vulkans ohne jegliche Lichtverschmutzung, um ungestört die Sterne zu beobachten. Wenn Sie eher der zweiten Gruppe angehören, werden Sie nachts aufstehen müssen. Das Spektakel ist aber so einzigartig und das Panorama am Horizont so endlos, dass Sie reichlich belohnt werden.