Eine Begegnung mit den Stämmen und Minderheiten Thailands

In kleinen Dörfern, die sich im Herzen eines wilden Reliefs an den Berghang schmiegen, leben etwa zwanzig ethnische Gruppen, die sogenannten „Bergstämme“. Sie leben zurückgezogen im Norden Thailands in einer Höhe von über 2.600 m und zeugen von der unglaublichen Vielfalt des thailändischen Volkes.

Der Stamm der Karen ist der berühmteste des Landes. Die Karen haben die Wüste Gobi bereits im 11. Jahrhundert durchquert, um sich in Thailand niederzulassen. Wenn Sie sie treffen möchten, können Sie ein Buschtaxi von Chiang Mai zu einem abgelegenen Dorf nehmen, in dem Sie Hütten entdecken werden, die vollständig aus Bambus und Blättern errichtet wurden. Bei Ihrem Besuch haben Sie Gelegenheit zu beobachten, wie die Karen ihre traditionelle Kleidung herstellen und mit Eifer auf den Reisfeldern arbeiten.

Wenn Sie westlich von Chiang Rai den Fluss Kok entlang fahren, können Sie an kleinen Dörfern Halt machen, die von Karen oder Akha bewohnt werden. Dieser andere aus China eingewanderte Stamm lebt in fensterlosen Häusern aus Bambus, die auf Stelzen gebaut wurden. Die Lahu hingegen sind ein Volk von hervorragenden Jägern. Lernen Sie sie bei einem Besuch eines traditionellen, einige Kilometer von Chiang Mai entfernten Dorfes kennen. Achtung: Bereiten Sie sich auf ein (sehr) scharfes Gericht vor, wenn Sie mit ihnen zusammen essen! Eine lokale Evaneos Agentur berät Sie gerne, wie Sie Ihre Begegnung mit den ethnischen Gruppen im Norden Thailands am besten gestalten können.