Kompensation der geschätzten CO2-Emissionen
colored mountains in China
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Gansu Dunhuang Crescent Lake and Mingsha Mountain.,China
Camels in the desert. Kubuqi desert, Inner Mongolia, China

Folgen Sie den Spuren der einstigen Karawanen auf der Seidenstraße in China

NaturChina

Die Seidenstraße verband einst Asien mit Europa und die frühere Hauptstadt Chang'an in China mit Antiochien im mittelalterlichen Syrien. Zahlreiche Karawanen nutzten dieses weitreichende Netz von Handelsstraßen, das sich auf einer Länge von 7.000 km erstreckte und transportierten nicht nur begehrte Waren, sondern fungierten auch als Botschafter ihrer jeweiligen Kulturen.

Falls Sie sich selbst auf die Spuren dieser geschichtsträchtigen, legendäre Route begeben möchten, beginnt Ihre Reise in Xi'an, dem einstigen Chang'an in der Provinz Shaanxi. Entdecken Sie hier eine der größten archäologischen Sensationen des 20. Jahrhunderts - die 6.000 Soldaten der Terrakotta-Armee aus dem 2. Jahrhundert v. Chr., die den ersten Kaiser von China im Totenreich bewachen sollte. Durchstreifen Sie das muslimische Viertel der Altstadt und lassen Sie sich von seinem pittoresken, lebhaften Ambiente inspirieren. Zahlreiche Verkaufsstände und Geschäfte prägen das geschäftige Flair, das sich den Charme der einstigen Handelsenklave erhalten hat.

Mehr als 1.000 km weiter westlich bietet sich Ihnen die Gelegenheit zu einem Besuch des imposanten Fort Jiayuguan, das einst einen der wichtigsten Kontrollposten der Seidenstraße bildete und das westliche Ende der Großen Mauer markiert. Auf den Spuren der Seidenstraße gelangen Sie durch die Wüste Gobi zu einer der bedeutendsten Schatzkammern buddhistischer Kunst: den Grotten von Mogao in der Provinz Gansu. Hier sind in hunderten von Höhlentempeln zahlreiche Fresken und Skulpturen aus dem 5. bis 14. Jahrhundert erhalten. Diese meisterhaften Werke zeigen nicht nur Motive aus der buddhistischen Geschichte, sondern geben auch Aufschluss über den Alltag und den Lebensstandard der verschiedenen Bevölkerungsschichten. In der uigurischen autonomen Region Xinjiang, im äußersten Westen des Landes, markiert die Stadt Kaxgar die letzte Etappe auf der Route der Seidenstraße. Hier befindet sich die im 15. Jahrhundert erbaute Heytgah-Moschee, die den uigurischen und traditionellen islamischen Baustil in einer prachtvollen Mischung aus architektonischer Symmetrie und erhabener Spiritualität vereint und zu den größten Moscheen Chinas zählt. In 3,5 km Entfernung nordöstlich von Kashgar befindet sich das Apak-Hodscha-Mausoleum, das mit seinen faszinierenden Mosaiken als Meisterstück uigurischer Architektur gilt. Kaxgar ist bekannt für ihren Sonntagsmarkt und überdachten Basar. Lassen Sie sich von der lebhaften, sonntäglichen Geschäftigkeit faszinieren und erleben Sie, wie den Besuchern duftende Gewürze, Heilkräuter, Haushaltsgegenstände, Nahrungsmittel und sogar lebende Tiere in einem Ambiente angeboten werden, das sich seit den Zeiten der alten Seidenstraße kaum verändert hat.

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