Als Fortsetzung der Byron Bay ist Cape Byron der östlichste Punkt Australiens.
Sein berühmter, auf einer Anhöhe liegender Leuchtturm ist besonders gut geeignet, um Delphine und Wale zu beobachten.
Cape Byron und Byron Bay gehören zu meinen Lieblingsorten in Australien.
In Cape Byron gibt es eine Abfolge von Stränden in Form von kleinen seichten Buchten: Sie haben die Qual der Wahl, wo Sie Ihr Badehandtuch ablegen oder surfen möchten. Cape Byron musste im Unterschied zur Gold Coast bisher nicht unter der Stadtentwicklung leiden; es gibt hier also keine störenden Bauwerke an der Küste. Im Übrigen beginnt gleich hinter den feinen Sandstränden der Wald des Arakwal National Park.
Der "The Pass" genannte Strand, wo ich gesurft habe, ist ideal für Anfänger! Hier gibt es gerade verlaufende Wellen von etwa 1,20 Meter Höhe (je nach dem Tag): Darauf lässt sich gut surfen! Bei "The Pass" können Sie die Wellen auch vom Fisherman Lookout aus beobachten: eine Plattform aus Holz, welche auf dem Felsen über dem Meer errichtet wurde.
Selbstverständlich gehört zu jedem Besuch von Cape Byron auch ein Abstecher zum Leuchtturm! Diesen Leuchtturm gibt es seit 1901. Aber aufgepasst: Es ist fast unmöglich, dort einen Parkplatz zu finden. So groß ist der Besucheransturm auf die vorhandenen Stellplätze. Sie können jedoch so verfahren, wie ich dies getan habe: Parken Sie unterhalb und steigen Sie zu Fuß hinauf. Vom Leuchtturm aus haben Sie einen weiten Blick auf den Ozean bis zum Horizont; aber ich hatte nicht das Glück, dabei auch Wale zu sehen. Die Wale sind dort nur von Juni bis Oktober präsent, auf ihrem Weg in den Süden. Bei mir war es bereits Oktober, vielleicht schon zu spät!
Falls Sie auf Ihrer Reise Sport treiben möchten oder die Natur entdecken möchten, dann ist Cape Byron das Richtige für Sie!