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Fraser Island

Fraser Island (Australien)

Praktische Informationen über Fraser Island

  • Strand / Badeort
  • Naturschutzgebiet / Natur Beobachtung / Safari
  • Insel
  • Aussichtspunkt
  • Fluss
  • See
  • Nachhaltiger Tourismus
  • Weltkulturerebe
  • Unabdingbar
4 / 5 - 3 Erfahrungen
Wie kann man anreisen?
15 Schiffsminuten von Rainbow Beach entfernt
Wann ist die beste Zeit?
Das ganze Jahr über
Minimaler Aufenthalt
Ein Tag

Erfahrungen von Reisenden

David Debrincat Erfahrener Reisender
379 verfasste Bewertungen

Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt. Sie liegt direkt gegenüber von Hervey Bay und ist in 45 Minuten mit dem Schiff erreichbar.

Mein Tipp:
Für Ihre Mobilität auf der Insel ist ein Geländewagen unentbehrlich.
Meine Meinung

Fraser Island ist ein Wunder der Naturund wurde zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Die Landschaft ist fast vollständig von Vegetation bedeckt, die teilweise durch schöne weiße Sanddünen ersetzt wird.

Die Strände sind wunderschön, aber es ist nicht möglich überall zu schwimmen. Als ich während meinerReise nach Australienauf Fraser Island kam, konnte ich von der Spitze eines riesigen Felsvorsprunges, einen Rochen, eine Schildkröte aber auch einen Hai, der sehr nahe am Ufer war, sehen. Daher Vorsicht. Wenn der Lockruf des türkisblauen Wassers zu stark ist, rate ich Ihnen, Ihren Blick eher auf einen der Binnenseen zu werfen. Die Blautöne sind genau so schön und es besteht keine Gefahr zwischen den Zähnen eines weißen Hais zu enden.

Man sollte mindestens zwei Tage auf Fraser Island bleiben um seine Reichtümer schätzen zu können.

Fraser Island
Sophie Liger Erfahrener Reisender
40 verfasste Bewertungen

Die größte Sandinsel der Welt.

Mein Tipp:
Buchen Sie eine Geländewagentour von 2 bis 3 Tagen, um eine Runde zu drehen.
Meine Meinung

Fraser Island, noch ein Muss in Australien, das Sie auf jeden Fall in Ihr Programm aufnehmen sollten! Ich empfehle Ihnen eine Geländewagentour zu buchen, mit Start in Hervey Bay.

Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt, daher ist das Fahren eines Geländewagen technisch etwas anspruchsvoller. Entweder man kommt klar oder man drückt und gräbt, um das Fahrzeug zu befreien… eine einzigartige Erfahrung!

Ich durfte am Strand fahren, habe im Zelt übernachtet, bin in wundervollen Landschaften aufgewacht und bin Dingos begegnet, diesen wilden Hunden Australiens, die auf der Insel leben. Ein paar Sicherheitsregeln sind einzuhalten, um nicht angegriffen zu werden. Das ist eben Teil eines Abenteuers auf Fraser Island!

Auf einem der Strände liegt eine riesiges Wrack, ein Muss auf der Insel. Es gibt auch unterschiedliche Aussichtspunkte, um die Insel und die Küste bewundern zu können. Fraser Island bleibt für mich eine sehr gute Erfahrung und ich kann nur jedem empfehlen auf einer Australien-Reise hierher zu kommen!

Sicht auf Indian Head in Fraser Island
Lisa Gaillard Erfahrener Reisender
45 verfasste Bewertungen

Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt (123 km lang und 24 km breit). Die Insel gehört zum Nationalpark von Grand Sandy und ist eingetragen als Weltnaturerbe der UNESCO

Mein Tipp:
Nehmen Sie auf jeden Fall an einer Expedition teil oder mieten Sie sich einen Geländewagen, (nur für routinierte Fahrer): So können Sie den Lake Mackenzie und den Wald erkunden und dort baden und picknicken gehen. Bewundern Sie die üppige Pflanzenwelt in Central Station.
Meine Meinung

Obwohl Fraser Island von Kapitän Cook entdeckt wurde, trägt die Insel den Namen des Ehepaares Fraser, welches hier im Jahre 1836 mit dem Schiff strandete. Als eine mit Urwald bewachsene Sanddünenlandschaft besitzt Fraser Island eine sensible und einzigartige Vegetation. Mehr als 40 Süßwasserseen sind auf dieser riesigen Dünenlandschaft zu entdecken.

Falls Sie gerne mobil unterwegs sind, um Fraser Island zu erkunden, (und angesichts all der Wunder, die es zu entdecken gibt, rate ich Ihnen dies auch wirklich), dann mieten Sie sich einen Geländewagen, das einzig zugelassene Fahrzeug auf der Insel. Da ich nicht besonders viel Erfahrung habe mit dem Fahren auf einem solchen Boden, reserviere ich mir lieber eine Tour und lasse mich führen. Die Ausflüge starten entweder in Noosa, Hervey Bay oder Rainbow Beach, wo ich mit Adventure Tours gestartet bin. Eine Art Mini-Lastwagen mit Vierradantrieb kam, um uns abzuholen (wir waren zu acht). Das Schiff fuhr sehr früh morgens ab: Von der Brüstung aus konnten wir Thunfischschwärme und Quallen beobachten. Die Gewässer von Fraser Island sind die gefährlichsten und wildesten in ganz Australien. Die starken Seeströmungen, die menschenfressenden Haie (Bullen- und Tigerhaie) und die tödlichen Quallen sind der Grund, weshalb hier vom Baden ausdrücklich abgeraten wird.

Bei der Ankunft auf der Insel folgen die Fahrzeuge der verschiedenen Reiseveranstalter einander und alle machen an denselben touristischen Highlights Halt!! Die einzige Überraschung während unseres Ausfluges mit dem Geländewagen war: Nachdem einer der Reifen geplatzt war, warteten wir am Strand darauf, dass der Reiseleiter den Reifen wechselt und währenddessen konnten wir von Weitem einen Wal im Wasser bewundern. Wir sind auch Dingos begegnet, die mittlerweile vom Aussterben bedroht sind. Uns wurde geraten, alle Lebensmittel zu verstecken, da die Dingos sehr aggressiv sind und es verboten ist, sie zu füttern: Denn sie sollen ihren wilden Ursprung bewahren! Während des gesamten Ausfluges machte uns der Reiseleiter auf dieses sensible Ökosystem aufmerksam. Er erklärte uns, dass ein verantwortungsbewusstes Verhalten gegenüber dieser außergewöhnlichen Artenvielfalt unverzichtbar ist, wenn man die Insel weiterhin besuchen möchte. Nach einer kilometerlangen Fahrt entlang dem 75 Miles Beach: „der Autobahn von Fraser Island”, machten wir einen ersten Halt am Eli Creek, einem kristallklaren Süßwasserstrom, welcher in das Meer mündet. Auf einem Holzpodest dringen wir weiter in den Wald ein, bis hinein in den Mangrovenwald, in dem der Wasserlauf sich verengt und im Pflanzendickicht verschwindet. Inmitten dieser einzigartigen Landschaft vergnügen wir uns im Wasser. Danach gehen wir für einige Fotos in Richtung des schönen rostigen Schiffwracks von Maheno, einem Lazarettschiffs aus dem 1. Weltkrieg. Den nächsten Halt machen wir bei den Pinnacles: Das sind riesige Bogen aus ockerfarbenem Sandstein, Zeugen der Evolution des Sandsteins, der sich seit über hundert Millionen von Jahren hier seinen Weg bahnt. Wir kehren zurück auf unsere Route, um uns in den prächtigen Urwald zu begeben. Der Sand wird nun weicher und wir werden vom schaukelnden Transporter kräftig durchgeschüttelt. Man muss hier wirklich einen unempfindlichen Magen haben, damit es einem nicht schlecht wird. Die Fahrer haben große Mühe, nicht im Sand stecken zu bleiben auf diesen engen Straßen, welche von mehr als 200 m hohen Bäumen umrandet werden. Wir kommen nun am berühmten See Mackenzie an, ein wahres Muss während dieses Ausfluges: ein Regenwassersee mit durchsichtigem Wasser, welches sogar die Farbe wechselt. Dieser See liegt inmitten von Wald und weißem Sand: einfach traumhaft! In diesem Paradies hat man das Gefühl, ganz allein auf der Welt zu sein. Wenn auch nur für fünf Minuten bevor die anderen Fahrzeuge mit den Touristen ankommen!! Hier kann man baden gehen und picknicken: Es gibt einen Grillplatz (das Essen ist bei dem Ausflug inklusive); ein Kookaburra (ein australischer Vogel) kommt zur Begrüßung zu uns! Unser Ausflug endet in Central Station, einem alten Dorf, mit einem wunderbaren Spaziergang am Rande des Flussbettes von Wanggoolba Creek mitten im Urwald: Würgebäume, Riesenpalmen ... Hier ist die Jurassic Park-Atmosphäre garantiert: Es wundert nicht, dass hier oft Dokumentationen über Dinosaurier gedreht werden!

Ich hatte nicht erwartet, dass diese Insel so wild sein würde. Was für eine Überraschung!! Ich habe mir Fraser Island als eine von vielen Inseln vorgestellt, auf die man sich begibt, um am Strand zu faulenzen, zu tauchen oder zu schnorcheln. Dies ist wirklich eine der interessantesten Reisen, die man machen kann, vor allem für diejenigen, die es lieben, die Natur in Ihrer ganzen Herrlichkeit zu bewundern.

Elie's Creek