Cachi ist ein charmantes kleines Bergdorf, gelegen auf einer Höhe von 2280 Metern in der Provinz Salta.
Ich liebe Cachi vor allem wegen seiner Umgebung im Herzen der Ausläufer der Anden und seiner schneebedeckten Gipfel, sowie für seine ruhige Seite, abseits des Tourismus. Seine Steinhäuser, seine gepflasterten Straßen und sein außergewöhnliches Panorama machen es zu einem idealen Halt bei Ihrem Aufenthalt im argentinischen Nordwesten .
Die Straßen, die nach Cachi führen, bieten ebenfalls die Gelegenheit, die spektakulären Landschaften zu beobachten. Zwischen Cafayate und Cachi durchquert man die beeindruckende Quebrada de las Flechas, eine Anordnung ockerfarbener Felsen, die sich gen Himmel recken. Eine unvergessliche Erinnerung!
Zwischen Salta und Cachi bietet sich dagegen ein ganz anderes Bild. Beim Durchqueren des Nationalparks Los Cardones, tauchen zu beiden Seiten der Straße Kaktusse auf, so weit das Auge reicht; darunter einige von immenser Größe. Ein Panorama, das mich an Mexiko erinnert.
Cachi ist eine kleine, ziemlich touristisch geprägte Stadt. Die weißen Häuser verleihen ihr einen kolonial geprägten Stil, der ein wenig an die Stimmung in Andalusien erinnert!
Ihr Hauptplatz ist von Restaurants und kleinen Läden gesäumt, wo man flanieren und köstliche Empanadas probieren kann.
Ich habe dort die sehr ungewöhnliche Kirche besucht: die gesamte Einrichtung ist aus dem Holz getrockneter Kakteen gebaut!
Ebenfalls empfehlenswert: ein Spaziergang zu den Anhöhen oberhalb der Stadt, besonders über den Friedhof.
Nehmen Sie unbedingt warme Kleidung für die Nacht mit, da es hier vor allem im südlichen Winter nachts sehr kalt werden kann!
Ein kleiner Ratschlag: Buchen Sie Ihre Pension oder Ihr Hotel unbedingt im Voraus, da bei meiner Ankunft alles komplett ausgebucht war!