Ich bin um 6 Uhr morgens mit dem Nachtzug aus Samarkand angekommen und war absolut begeistert! Seit 2 Wochen höre ich nur noch von Buchara und ich muss sagen, dass nicht übertrieben wurde, die Stadt ist wirklich schön.
Meiner Meinung nach gibt es zwei Besichtigungen, die man machen sollte:
Ein kleiner Pluspunkt: die Medersas Modari Khan und Abdullah Khan, etwas vom Zentrum entfernt, sind wundervoll und werden von den meisten Touristen vergessen.
Manche mögen eine etwas oberflächliche Vorstellung von Usbekistan mit seinen „Museums“-Städten haben. Mir hat Buchara (Buxoro) gefallen, denn wie hatten Kontakt mit den Bewohnern. Über die Website www.couchsurfing.com bin ich vielen Usbeken begegnet.
Diese Begegnungen haben es mir ermöglicht, die Stadt abseits der klassischen Touristentouren zu erkunden. Ich bin wahllos durch die engen Gassen Bucharas geschlendert und habe mich von den Minaretten der Stadt leiten lassen. Besonders beeindruckt war ich vom 48 Meter hohen Minarett der Kalon-Moschee.
Musikliebhabern empfehle ich, ein Konzert für traditionelle Musik in einer ehemaligen Madrasa zu besuchen, um die usbekische Folklore kennenzulernen. Zum Beispiel in der Madrasa Nodyr Divan Beghi.
Bummeln Sie auch durch die Basare der Stadt und lassen Sie sich von der typischen Atmosphäre umhüllen.
Meiden Sie Buchara im Hochsommer oder mitten im Winter, denn die Temperaturschwankungen können recht extrem sein, auch wenn der Himmel über der Stadt fast immer blau ist.